Seefahrer: Erika Fatlands spannende Reise durch Portugals vergangenes Weltreich
Jetzt erscheint der norwegische Bestseller auf Deutsch, übersetzt von Daniela Stilzebach

Es war Norwegens meistverkauftes Buch im letzten Jahr: Erika Fatlands “Seefahrer” gingen mehr als 80.000 mal über die Ladentheke.
Jetzt erscheinen ihre wunderbaren Reiseaufzeichnungen, übersetzt von Daniela Stilzebach, im Insel Verlag auf Deutsch.
40.000 Kilometer – immer dem Wasser entlang
Was passiert, wenn eine norwegische Reiseschriftstellerin sich aufmacht, die Küsten der Welt zu umrunden – ganz allein? In “Seefahrer. Eine Reise durch Portugals vergangenes Weltreich” nimmt Erika Fatland uns mit auf eine atemberaubende, 40.000 Kilometer lange Reise über 20 Meere, durch 25 Länder, von der Arktis bis zum Äquator – immer dem Wasser entlang.
Erika Fatland kommt Menschen und Ländern ganz nah
Statt mit einem Schiff ist sie meist zu Fuß, mit Bussen, Fähren, Zügen und kleinen Booten unterwegs. Und das ist gut so – denn Fatland will nah ran: an die Menschen, die Küsten, die Geschichten. Sie trifft Inuit in Grönland, Fischer auf Madagaskar, Ex-Soldaten an der Küste Sierra Leones und Teeplantagenarbeiterinnen in Sri Lanka. Dabei erzählt sie nicht nur von unglaublich schöner Natur, sondern auch von Kolonialismus, Klimawandel, Seeräuberei und globalen Umbrüchen – immer klug, persönlich und mit trockenem Humor.
Warum zieht es uns so ans Meer?
Ihre Route führt entlang an einigen der gefährlichsten Küsten der Welt, durch Piratenzonen und politische Krisengebiete. Aber Erika Fatland reist mit offenen Augen und offenem Herzen – und mit der Gabe, die kleinen, absurden und berührenden Geschichten am Wegesrand einzufangen. Eine Begegnung mit einem maroden Fischerdorf wird plötzlich zur Reflexion über Weltgeschichte. Ein Gespräch über Algen führt zum Nachdenken über das Menschsein. Und immer wieder stellt sie sich selbst die Frage: Warum zieht es uns eigentlich ans Meer?